• Andrang vor der Beethovenhalle 8. September 2024Ein toller Erfolg! - Die Beethovenhalle rückt wieder ins Bewusstsein der Bonner. Das hat der Besucherstrom am heutigen Tag des offenen Denkmals bewiesen. 450Mehr »

    Die Beethovenhalle rückt wieder ins Bewusstsein der Bonner. Das hat der Besucherstrom am heutigen Tag des offenen Denkmals bewiesen. 450 Besucher stellten sich geduldig in die Schlange, um sich von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Städtischen Gebäudemanagements Bonn über die Baustelle führen zu lassen. Sie waren begeistert darüber, wie weit die Sanierung mittlerweile vorangeschritten ist und freuten sich, bald wieder Konzerte in der Beethovenhalle besuchen zu können. 

    Unser Verein ProBeethovenhalle e. V. und das Ortskuratorium Bonn/Rhein-Sieg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz hatten die Möglichkeit, die Besucher über unsere Arbeit zu informieren – wir haben sehr positive Gespräche geführt.

    Baustellenführung 2024

    Baustellenführung 2022

    Baustellenführung 2021

    Baustellenführung 2020

  • Oberbürgermeisterin Katja Dörner 18. Juni 2024250.000 Euro für den Foyer-Garten der Beethovenhalle - Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) und die Sparkasse KölnBonn (SPK) unterstützen die Wiederherstellung der denkmalgeschützten Außenanlagen der Beethovenhalle im JahrMehr »

    Symbolische Übergabe des Fördervertrages durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Sparkasse KölnBonn an die Stadt Bonn: (v.l.) Steffen Göbel (Projektleiter Beethovenhalle), Johannes Lesch (RMP Landschaftsarchitekten), Friedhelm Müller (Sparkasse KölnBonn), Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Dr. Steffen Skudelny (Deutsche Stiftung Denkmalschutz), Anja Gräfe (Leitwerk AG, Objektüberwachung), Jan Schwager (Drees & Sommer, Projektsteuerung)
    © Bundesstadt Bonn

    Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) und die Sparkasse KölnBonn (SPK) unterstützen die Wiederherstellung der denkmalgeschützten Außenanlagen der Beethovenhalle im Jahr 2024 mit 250.000 Euro.

    Die Grundstruktur der Außenanlagen geht zurück auf den Architekten der Beethovenhalle, Siegfried Wolske. Dabei integrierte er den alten Baumbestand der Universitätskliniken. Die Gestaltung und die sorgfältig ausgewählten Details der als öffentliche Parkanlage zu nutzenden Außenanlagen wurden durch den Bonner Gartenarchitekten Heinrich Raderschall umgesetzt. Er ergänzte den rund 90 Jahre alten Baumbestand um weitere Bäume und legte Wiesen- und Wegeflächen an.

    Der sogenannte Foyer-Garten wird durch Natursteinmauern eingerahmt, die zugleich als Sitzbänke dienen. Innerhalb des aus polygonalen Grauwackeplatten angelegten Rundgangs sprudelten ehemals sechs Brunnen. Große Natursteintische als zusätzliche Sitzflächen rundeten zusammen mit den damals je nach Jahreszeiten wechselnden Schmuckbepflanzungen das Bild ab. Während der Abendstunden waren die Springfontänen der Brunnen beleuchtet und sorgten so für ein festliches Bild.

    Die Außenanlagen der Beethovenhalle wurden im Jahr 2012 als Gartendenkmal in die Denkmalliste der Bundesstadt Bonn aufgenommen. Im Zuge des Projekts „Denkmalgerechte Instandsetzung und Modernisierung der Beethovenhalle“ werden die ehemaligen Brunnen, die Ende der 1980er-Jahre stillgelegt und zugeschüttet wurden, wiederhergestellt. Die Bepflanzung wird in Zukunft als wechselblühende Staudenbeete ausgeführt, um den Pflegeaufwand zu reduzieren. Bei der Auswahl der Pflanzen liegt der Schwerpunkt auf insektenfreundlichen sowie hitze- und trockenheitsresistenten Pflanzen, um so den aktuellen Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

    Die Außenanlagen sollen am 16. Dezember 2025 wiederhergestellt sein. Innerhalb des Gesamtbudgets von 221,6 Millionen Euro umfassen die Außenanlagen ein Volumen von 8,7 Millionen Euro.

    Pressemitteilung der Stadt Bonn

  • Die Wandverkleidung im Großen Saal der Beethovenhalle 6. Juni 2024Mitgliederversammlung 2024 - Am 5. Juni 2024 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins ProBeethovenhalle statt, dieses Mal im Baucontainer auf dem Gelände derMehr »

    Am 5. Juni 2024 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins ProBeethovenhalle statt, dieses Mal im Baucontainer auf dem Gelände der Beethovenhalle. Die Vorsitzende Renate Hendricks berichtete über die Tätigkeiten des Vorstandes seit der letzten Mitgliederversammlung. Schatzmeister Elmar Vogelsberg erläuterte die Einnahmen und Ausgaben, und Jörg Franzen stellte den Bericht der Rechnungsprüfer vor.

    Zu Beginn der Mitgliederversammlung berichtete der Projektleiter Steffen Göbel über den Stand der Arbeiten. Er ist guten Mutes, dass die Übergabe am 16.12.2025 an den Betreiber BonnCC erfolgen kann. Die Finanzierung von insgesamt 221,6 Millionen Euro steht. Die behördliche Bauabnahme wird Ende 2024 stattfinden. Das Orchester kann ab September 2025 im Studio den Probebetrieb aufnehmen.

    Die Mitglieder waren sehr erfreut, dass die denkmalgerechte Sanierung der Beethovenhalle auf einem so guten Weg ist.

  • Gruppenbild 24. Mai 2024Führung durch die Christuskirche - Am 23. Mai 2024 setzte der Verein ProBeethovenhalle seine Führungen zu Bauten der 1950er-Jahre in Bonn fort. Dieses Mal besuchtenMehr »

    Am 23. Mai 2024 setzte der Verein ProBeethovenhalle seine Führungen zu Bauten der 1950er-Jahre in Bonn fort. Dieses Mal besuchten die Vereinsmitglieder die Christuskirche in Bad Godesberg. Geführt wurden sie erneut von dem Kunsthistoriker Dr. Martin Bredenbeck, Mitglied im Vereinsvorstand und Mitarbeiter im Bereich der Inventarisation des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland.

    Martin Bredenbeck stellte dar, dass die evangelische Christuskirche in nur einjähriger Bauzeit nach Plänen Otto Bartnings (1883-1959) errichtet und am 1. Advent 1953 eingeweiht wurde. Bartning ist vor allem für seine Notkirchen bekannt, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ganz Deutschland errichtet wurden.

    Das Äußere der Christuskirche mit ihrem freistehenden Turm ist recht schlicht. Durch die Oberlichter und die großen Fenster gelangt viel Licht in den Kirchenraum. Ihm wurden vier Räume für die Arbeit der Gemeinde angegliedert. Sie können geöffnet werden, sodass die Kirche etwa 700 Gottesdienstbesuchern Platz bietet. Aus der Bauzeit stammen der Altar, die Kanzel, auf der die Evangelisten dargestellt sind, und einige Leuchter. Der Kirchenraum wird durch das acht Meter hohe Kupferkreuz und das dahinter befindliche Mosaik dominiert. Es zeigt die Verklärung Christi und wurde von Willi Sohl geschaffen.

    Führung durch die Amerikanische Siedlung in Plittersdorf

    Führung durch das Universitäts-Hauptgebäude

  • Arbeiten im Großen Saal 27. April 2024Hörschleifen für Hörgeschädigte - Der Parkettleger hat seine Arbeiten im Großen Saal der Beethovenhalle begonnen. Zuvor wurden in den Boden Hörschleifen für Menschen mitMehr »

    © Giacomo Zucca/Bundesstadt Bonn

    Der Parkettleger hat seine Arbeiten im Großen Saal der Beethovenhalle begonnen. Zuvor wurden in den Boden Hörschleifen für Menschen mit Hörbehinderungen integriert. Diese Induktionsschleifen erzeugen ein elektromagnetisches Feld, welches von Hörgeräten aufgenommen und in akustische Signale übersetzt wird. Durch diese Form der direkten Übertragung sind Nebengeräusche reduziert, und Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen erfahren über ihre Hörgeräte bei Veranstaltungen bzw. Konzerten eine Klangverstärkung, durch die sie ein qualitativ hochwertiges Hörerlebnis genießen können.

    Um bei den späteren Arbeiten am Parkett die dünnen kupferumwickelten Metallfäden nicht zu beschädigen, wurden Ihre Positionen durch Drohnenaufnahmen dokumentiert. Die Integration von induktiven Hörschleifen entspricht den heutigen Anforderungen an barrierefreies Bauen. In der Beethovenhalle werden daher nicht nur im Großen Saal, sondern auch in den anderen Veranstaltungsräumen, in denen neue Böden verlegt werden, Hörschleifen integriert.

  • Die Einzelteile des Krans werden auf einem Tieflader abtransportiert. 4. April 2024Turmdrehkran abgebaut - Die Arbeiten am Dach und im vierten Obergeschoss der Beethovenhalle sind so weit vorangekommen, dass am 3. April 2024 derMehr »

    © Sascha Engst/Bundesstadt Bonn

    Die Arbeiten am Dach und im vierten Obergeschoss der Beethovenhalle sind so weit vorangekommen, dass am 3. April 2024 der Turmdrehkran abgebaut werden konnte. Er wurde Stück für Stück mithilfe eines Autokrans zerlegt und dann auf einem Tieflader abtransportiert.

    Nun ist die Voraussetzung geschaffen, dass bald die Arbeiten an den Außenanlagen beginnen können. Am 11. April werden die letzten beiden Lüfter in den Fortlufthof an der Kuppelspitze der Beethovenhalle gehoben. Danach kann das Dach wieder geschlossen werden.

  • Chrysantemengelb 21. März 2024Baustellenführung - Am 20. März 2024 ermöglichte das Städtische Gebäudemanagement Bonn (SGB) unserem Verein erneut eine Führung über die Baustelle der Beethovenhalle.Mehr »

    Am 20. März 2024 ermöglichte das Städtische Gebäudemanagement Bonn (SGB) unserem Verein erneut eine Führung über die Baustelle der Beethovenhalle. Constanze Falke, Vereinsmitglied und als Mitarbeiterin des SGB für die Sanierung der Halle zuständig, zeigte uns, wie weit die Arbeiten inzwischen vorangeschritten sind. Außerdem berichtete sie, dass demnächst mit den Vorbereitungen zur Gestaltung der Außenanlagen begonnen wird. Nach und nach werden dazu das schwere Gerät und die Container von der Baustelle verschwinden. Die Sanierung liegt weiterhin im Kosten- und Zeitplan. Die Eröffnung der Beethovenhalle ist für den 16. Dezember 2025 geplant. 

    Die Teilnehmer der Führung waren begeistert, dass die Arbeiten auf so einem guten Weg sind. Eine Teilnehmerin sprach aus, was viele dachten: Bonn bekomme mit der sanierten Beethovenhalle ein wahres Juwel!

  • Handwerker 12. März 2024Die Arbeiten gehen weiter - Am 7. März 2024 haben die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner und die Geschäftsführerin der LeitWerk Rhein Ruhr GmbH Anja GräfeMehr »

    © Giacomo Zucca/Bundesstadt Bonn
    Mehr als 150 Personen arbeiten zurzeit täglich auf der Baustelle der Beethovenhalle.

    Am 7. März 2024 haben die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner und die Geschäftsführerin der LeitWerk Rhein Ruhr GmbH Anja Gräfe einen neuen Vertrag für die Bauleitung auf der Baustelle der Beethovenhalle unterschrieben. Einen Tag zuvor hatte sich die Stadt Bonn mit dem Objektplaner NietoSobejano Berlin auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt. „Leitwerk bildet einen zentralen Baustein auf dem Weg zur Fertigstellung der Beethovenhalle“, so Projektleiter Steffen Göbel. „Mit der Direktbeauftragung durch die Stadt bleibt die eingespielte Mannschaft, die Baustelle brummt und wir machen nahtlos weiter.“ Oberbürgermeisterin Katja Dörner wünscht dem ganzen Team viel Kraft und Durchhalte-vermögen auf dem Weg zum jetzt absehbaren Ziel: „Ich freue mich schon jetzt auf die Wiedereröffnung!“ Diese soll wie geplant im Dezember 2025 stattfinden.

    Pressemitteilung der Stadt Bonn

  • Wandvertäfelung im Großen Saal 26. November 2023Großer Saal ohne Gerüst - Bei einer Führung durch das Städtische Gebäudemanagement Bonn konnte sich unser Verein ein Bild vom rasanten Fortschritt auf der BaustelleMehr »

    Bei einer Führung durch das Städtische Gebäudemanagement Bonn konnte sich unser Verein ein Bild vom rasanten Fortschritt auf der Baustelle der Beethovenhalle machen. Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass das Gerüst im Großen Saal abgebaut und eine Probeachse mit der Wandvertäfelung bereits angebracht worden waren. 

  • Kupfer 15. August 2023Lüftungselemente wurden installiert - Es hat geklappt: Mit einem Kran wurden heute vier tonnenschwere Elemente für die zentrale Be- und Entlüftung des Großes SaalsMehr »

    © Giacomo Zucca/Bundesstadt Bonn

    Es hat geklappt: Mit einem Kran wurden heute vier tonnenschwere Elemente für die zentrale Be- und Entlüftung des Großes Saals durch das Dach der Beethovenhalle gehievt. Wir freuen uns über den sichtbaren Fortschritt! Die Sanierung ist weiterhin auf einem guten Weg. Die bauliche Fertigstellung der Beethovenhalle ist für den 16.12.2024 geplant; die Inbetriebnahme soll am 16.12.2025 erfolgen.

    Unter folgendem Link gibt es ein Interview mit dem Projektleiter Steffen Göbel: Interview

    Weitere Informationen gibt es auch hier:
    Pressemitteilung der Stadt Bonn
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